Fachspezifische Berufsunabhängige Ausbildungen (FBA) für Tierbetreuer (Tierheime bis 19 Tiere) für beeinträchtigte Personen

Zur Führung von Tierheimen mit maximal 19 Pflegeplätzen benötigt man in der Schweiz die Fachspezifische berufsunabhängige Ausbildung (FBA) für Tierbetreuer.

Diese Ausbildung für kleine Tierheime berechtigt Sie dazu, bis zu 19 Tiere bei sich zu Hause zu betreuen.
Die Pfotenwerkstatt ist die einzige vom BLV (Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen) anerkannten Ausbildungsstätten um diese Ausbildung beeinträchtigten Personen anzubieten.

Ausbildungskonzept

Mein Ziel ist es, Ihnen fundiertes Wissen so zu vermitteln, dass Sie es auch verstehen, um Sie optimal für die verantwortungsvolle Arbeit als Tierbetreuer vorzubereiten.
Die ganze Ausbildung dauert ein halbes Jahr. Der Beginn der Ausbildung ist Anfangs Januar, April, Juli und Oktober.
Sie arbeiten jeweils 4 Stunden pro Tag (drei Monate am Morgen und drei am Nachmittag) in der Zucht, in der Hundeschule und in der Tierheilpraxis mit um die nötige Praxiserfahrung zu sammeln. Dazwischen erhalten Sie jede Woche zwei einzelne Theorie-Lektionen. Diese werden in der darauffolgenden Woche im Praktikum wiederholt und vertieft.
Nach bestandener Prüfung wird Ihnen das vom BLV und anerkannte Zertifikat überreicht.

In dieser Zeit lernen Sie:

• Tierschutzgesetzgebung sowie andere fachspezifisch wichtige Gesetzgebungen im Zusammenhang mit Tieren
• Schonender Umgang mit Tieren
• Hygiene
• Welche Verantwortung und Pflichten habe ich als Betreuer/in
• Wie Tiere gebaut sind und wie sie funktionieren(z.B. die Verauung)
• Normalverhalten und Bedürfnisse der Tiere sowie Anzeichen von Angst, Stress und Leiden
• Tierbetreuung sowie Pflege von kranken und verletzten Tieren
• Fütterung, Futterzusammensetzung, welches Tier braucht welches Futter, Beschäftigung im Zusammenhang mit Futter)
• Wie mache ich Tiere glücklich und wie gestalte ich einen schönen Käfig oder Auslauf
• Aufzucht von Tieren und die normale Entwicklung von Jungtieren
• Ablauf einer normalen Geburt oder Eiablage und häufigste Anzeichen von Geburtsstörungen oder Legenot
• Vererbungslehre, Zuchtmethoden und Abstammungskontrollen
• Zuchtziele und Erbschäden

Falls Sie interessiert sind an dieser Ausbildung, dann freue ich mich über eine Kontaktaufnahme via Kontakt - Formular